Mt. Fuji - The Beauty of Nature
Herzlich willkommen zum zweiten Beitrag meines Japan Blogs. Auch dieses Mal geht es (fast) noch nicht um Messer, nächstes Mal ist es aber soweit – versprochen. Dafür kann ich Dir dieses Mal vom wohl bekanntesten Wahrzeichen Japans berichten: dem Mt. Fuji. Hier durfte ich zwei Tage verbringen, eine Radtour machen, tolles Essen probieren und wandern.
Von dieser Reise gibt es ein Video, das mir, wie ich finde, besonders gut gelungen ist, deshalb steht es direkt am Anfang. Hier bekommst Du einen viel besseren Eindruck, als ich es schreiben kann. Dennoch gibt es natürlich einige schriftliche Eindrücke im Anschluss.
Wenn Du in Zukunft keinen Blog-Beitrag und kein Video mehr verpassen willst, lade ich Dich herzlich zu meiner E-Mail-Liste ein. Zur Anmeldung geht es hier entlang.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren
Angekommen am Mt. Fuji bin ich mit dem Shinkansen. Das war meine erste Fahrt mit dem japanischen Schnellzug und glaube mir – der ist wirklich schnell! Übernachtet habe ich im Hostel „Fuji Matsuyama Base„, das ich Dir nur empfehlen kann, wenn Du eine günstige Unterkunft am Mt. Fuji suchst. Es ist zentral gelegen, sauber, der Host – Hiro san – war sehr nett und das Frühstück super lecker. Von dort aus habe ich zwei Tage lang den Mt. Fuji besucht.
Am ersten Tag war ich am Kawaguchi See. Das ist einer der großen Seen, mit einer grandiosen Aussicht auf den Mt. Fuji. Ich hatte beide Tage unglaubliches Glück mit dem Wetter, der erste Tag war allerdings etwas schlechter, teilweise hat sich der Berg also hinter einer Wolkenwand versteckt. Um den Kawaguchi See zu erkunden, gibt es viele Möglichkeiten: Fahrrad, zu Fuß, per Boot oder mit dem Bus. Ich habe mich für das Fahrrad entschieden, was allerdings keine besonders gute Idee war. Radwege gibt es dort nämlich kaum, stattdessen müssen Radfahrer am Seitenstreifen der normalen Straßen fahren. Das ist nicht wirklich ein Spaß. Dennoch war es ein schöner Tag an der frischen Luft. Ich habe übrigens nicht nur den Mt. Fuji gesehen, sondern auch den Oishi Park – den Namensgeber für die Ohishi Messer, die es schon seit einiger Zeit bei mir im Shop gibt.
Am Abend bin ich zufällig über eine der besten Essens-Erfahrungen gestolpert, die ich bisher in Japan hatte. Versteckt hinter einer unscheinbaren Türe, ist in Fujiyoshida das „Fukumatsu“ Restaurant. Dort konnte ich frisches Gemüse, Meeresfrüchte und Fleisch auswählen, das anschließend vor meinen Augen für mich gegrillt wurde. Zum Abschluss gab es auch noch frisch gemachtes Sushi – und das nicht einmal teuer. Solltet Ihr also mal in der Gegend sein, lege ich Euch dieses Restaurant wärmstens ans Herz. Nicht nur, weil das Essen einfach lecker war. Auch die Leidenschaft und der Stolz, mit dem der Koch das Essen zubereitet hat, war wirklich inspirierend zu sehen. Generell beobachte ich häufig in Japan, dass die Menschen stolz auf das sind, was sie tun, was sich schlussendlich auch im finalen Produkt zeigt. Vielleicht ist das etwas, das wir uns abschauen sollten?
Am zweiten Tag meiner Reise ging es dann zur Chureito Pagoda – vielleicht dem meistfotografierten Bild des Mt. Fuji überhaupt. Auch, wenn man es auf den Bildern nicht sieht, war die Pagoda leider überlaufen mit Menschen. Wer etwas weiter läuft, wird allerdings mit Ruhe und grandioser Aussicht belohnt. Selbstverstänlich war auch noch Zeit für ein klassisches Touri-Foto, bevor es dann weiter nach Tokyo ging. Von dort habe ich auch endlich Messer-Content für Dich, auf den Du Dich nächste Woche freuen kannst 😉
Bis dahin bist Du dran – Schreibe mir gerne einen Kommentar, hier oder auf YouTube und vergiss nicht, meinen Instagram-Kanal zu abonnieren. Dort gibt es stets die aktuellsten Bilder (da ich nur einen Blogbeitrag pro Woche schaffe, stauen sich die Beiträge hier natürlich auf :P).
Viele Grüße und bis nächste Woche
Lukas