Zum Inhalt springen

    Es geht los – der Flug nach Nagoya

    Endlich geht es los! Nach mehreren Monaten Planung bin ich in Japan angekommen. Eigentlich wollte ich schon im März hier sein, wie es so häufig ist, kamen jedoch Dinge dazwischen und nun ist es Ende April. Doch Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude, drum bin ich umso glücklicher, endlich hier zu sein. In diesem Blog berichte ich von meinem Flug, meiner Ankunft und den ersten Tagen in Nagoya – viel Spaß!

    Bevor es losgeht: Langfristig ist das Ziel natürlich, Dich mit in die Welt der Messer zu nehmen. Einige meiner Stationen – wie auch die Anreise – haben damit aber nichts zu tun. Dennoch sind sie Teil meiner Reise und deshalb auch Teil meines Blogs. Falls Du noch kein Teil meiner E-Mail-Liste bist, lade ich Dich also herzlich dazu ein, damit Du keinen Post verpasst. Zur Anmeldung geht es hier entlang.

    Los ging meine Reise am Bodensee, wo ich die Wochen davor verbringen durfte. Von dort ging es mit dem Zug nach Frankfurt. Übernachtet habe ich bei Marlene (vielen Dank dafür :)), bevor es am nächsten Tag zum Flughafen ging. Geflogen bin ich mit Cathay Pacific, mit einem Zwischenstopp in Hongkong. Der erste Flug ging 11 Stunden und war etwas turbulent. Dieses Achterbahn-Gefühl mag ich aber gerne und so kam ich gut damit klar. Einen Teil der Strecke konnte ich sogar schlafen. Der zweite Flug war ebenfalls mit Cathay und verlief absolut problemlos. Insgesamt kann ich die Airline also empfehlen und mit 917 € für Hin- und Rückflug war auch der Preis sehr fair.  

    Gelandet bin ich in Nagoya, einer recht unbekannten Stadt, nicht weit von Kyoto. Viel zu sehen gab es dort nicht, allerdings waren die Flüge am günstigsten und ich habe einige Freunde dort, sodass ich im Zweifel Hilfe bekommen hätte. Das war bei der Ankunft aber gar nicht nötig: Den Zug in die Stadt habe ich problemlos gefunden. Etwas Schwierigkeiten hatte ich bei der U-Bahn-Fahrt zum Hotel. Mein unsicherer Blick wurde aber gleich von einem Japaner bemerkt, der mir half, das Ticket zu kaufen und in die richtige Bahn zu steigen. Direkt zu Beginn konnte ich also schon erleben, was wohl das Japan-Klischee schlechthin ist: die grenzenlose Hilfsbereitschaft und Höflichkeit.

    Riesenrad direkt vor meinem Hotel

    Angekommen im Hotel, habe ich mich nach einer kurzen Pause noch mit Johanna getroffen. Sie hat mir geholfen, eine SIM- und Metro-Karte zu kaufen (vielen Dank!) und anschließend waren wir noch etwas essen. Den nächsten Tag hat der Jetlag einfach verschluckt: Ich habe 14 Stunden geschlafen (neue persönliche Bestzeit…) und den Rest des Tages gearbeitet. Das Hotel war ein vergleichsweise teures, weil ich für die ersten Tage meine Ruhe haben wollte. Entsprechend begeistert war ich von der Ausstattung: kostenloser Kaffee, Schlafanzüge, Hausschuhe etc. und nicht zu vergessen natürlich der beheizte Toilettensitz.

    Spannender wurde es erst wieder am nächsten Tag. Ich habe Johanna noch einmal getroffen und war dieses Mal auch richtig wach. Zuerst haben wir mein erstes Shinkansen-Ticket gekauft, anschließend waren wir bei der Nagoya Castle. Dafür, dass die Stadt so unbekannt ist, sind die Anlagen dort wirklich schön und definitiv einen Besuch wert, solltet Ihr mal in die Gegend kommen. Zum Abschluss waren wir Mittagessen, bevor wir zurück an den Bahnhof gefahren sind, von wo es für mich weiter ging zum Mt. Fuji – davon liest Du dann im nächsten Blog.

    Das soll es für heute erst einmal gewesen sein. Ich hoffe, Dir hat der erste Teil meiner Reise und mein Blog dazu gefallen! Für mich ist das auch das erste Mal und ich bin mir noch nicht sicher, wie ich diesen Blog in den nächsten Monaten gestalten möchte. Schreibe mir also gerne einen Kommentar, was Du gut fandest und was ich noch besser machen kann. Ich freue mich auf Dein Feedback!

    Mehr Eindrücke gibt es außerdem auf meinem Instagram-Kanal und auf YouTube, wo ich ebenfalls regelmäßig Content hochlade. Das erste Video ist sogar schon online und unten eingebettet.

    Viele Grüße und bis zum nächsten Mal
    Lukas

    YouTube

    Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
    Mehr erfahren

    Video laden

    Ein Gedanke zu „Es geht los – der Flug nach Nagoya“

    1. Hallo Lukas,
      ganz viel Spaß und natürlich Erfolg!
      Hab‘ eine tolle Zeit und genieße es!

      P.S. Man merkt jetzt schon, dass du im Messerforum fehlst.

      Viele Grüße
      Rainer

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Zum Chat!
    1
    Scan the code
    Hallo 👋

    Du hast eine Frage, eine Idee oder möchtest uns etwas anderes mitteilen? Schreibe uns ganz einfach hier per WhatsApp! 📬

    Bitte habe Verständnis dafür, dass wir ein kleines Unternehmen sind und nicht immer sofort antworten können. Wir melden uns so schnell wie möglich bei Dir! 🤗

    Viele Grüße
    Lukas
    Inhaber von Knife Art 🔪