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    Edit Japan

    Edit Japan

    Hinter Edit Japan steht eine einzigartige Geschichte. Durch Zufall haben wir diese Marke entdeckt und recht schnell war klar: Diese Messer müssen einfach in unser Programm!

    Eigentlich waren wir auf der Suche nach Messergriffen und sind dabei auf die auffälligen Griffe mit blauem Farbverlauf gestoßen (dazu später mehr). Zunächst war der Hersteller aber nicht zu finden. Schließlich führte die Suche aber zu Edit Japan und dem Gründer Akiyuki Sakamoto. 

    Es gibt wenige Menschen, die so für ihre Arbeit brennen, wie Sakamoto san. Das zeigt sich auch in seinen Produkten, denn etwas Vergleichbares ist auf dem ganzen Messermarkt nahezu nicht zu finden. Das liegt daran, dass Sakamoto nicht einfach Klinge und Griff zusammensteckt, wie es viele andere Marken tun.

    Seine Karriere begann damit, japanischen Manufakturen bei der Vermarktung und dem Export außerhalb Japans zu unterstützen. Eine dieser Manufakturen war Yamawaki Hamono, mit über 100 Jahren Tradition. Während seiner einjährigen Arbeit dort lernte er viel über japanische Messer, die über die letzten Jahrhunderte bereits nahe zur Perfektion verbessert wurden.

    Mit seinen anderen Projekten im Hinterkopf begann er damit, nach Ideen zu suchen, wie sich diese Messer noch verbessern lassen könnten. Die Lösung fand er schließlich in den Griffen – bisher gab es entweder Kunststoff-Griffe, die wenig mit Tradition zu tun haben oder Holzgriffe, die nicht besonders robust sind. 

    Wie sich schon in seiner vorherigen Karriere abzeichnete, hat er das Ziel, traditionelle japanische Handwerkskunst am Leben zu erhalten. In dieser fand er schließlich auch eine Lösung für die Messergriffe. Dazu verbindet er in seinen Produkten mindestens zwei traditionelle Handwerke: 

    Die Griffe werden gefertigt von Mai Kobo (舞工房). Dabei handelt es sich um ein Kollektiv von Handwerkern aus Tokusima (徳島). Die Gruppe vereint verschiedene Bereiche, wie Holzbearbeitung, Tischlerei, Indigo-Färben und vieles mehr. Gegründet wurde Mai Kobo von Masayoshi Tada (多田正義). Dahinter steht die Idee, dass Handwerker ihre Techniken in einer Gruppe besser ausleben können als alleine oder in großen Unternehmen. Gemeinsam halten sie traditionelle Handwerkstechniken am Leben, entwickeln neue Produkte und arbeiten branchenübergreifend zusammen.

    Für Sakamotos Messer fertigt das Kollektiv nun Holzgriffe aus Hiba-Holz. Dieses ist sehr widerstandsfähig und von Natur aus antibakteriell. Gefärbt werden die Griffe mit Indigo, das die gleichen Eigenschaften hat. So entstehen beeindruckende Holzgriffe, die wasserabweisend sind und sich super glatt und angenehm anfühlen – beinahe wie Kunststoff.

    Stand heute, bietet Sakamoto San mit Edit Japan zwei verschiedene Serien an:

    Indigo Bocho“ kombiniert verschiedene Klingen von größeren Herstellern (z.B. Yamawaki Hamano) mit Griffen, die mit Indigo gefärbt wurden und so einen wunderschönen blauen Farbverlauf bekommen. Für „Senko Ai Tenmuko“ (bei uns per E-Mail vorbestellbar) bezieht er Klingen von Yu Kurosaki. Die Griffe sind ebenfalls mit Indigo gefärbt, wobei hier die „Tenmoku“ Methode zum Einsatz kommt, die für eine leichte Struktur und eine „Galaxie-Optik“ sorgt.

    Wer also ein Messer haben möchte, das nicht nur gut schneidet, sondern auch gut aussieht, mit viel Leidenschaft gefertigt wurde und das traditionelle Handwerk unterstützt, kommt an Edit Japan nicht vorbei. Wir sind besonders stolz darauf, diese Messer als erster deutscher Händler anbieten zu können!

    Messer von Edit Japan

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